Sie gehören zum Management-Nachwuchs der Agrarbranche, die Trainees der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft. Am 3. Mai besuchten die 12 Trainees den Fendt Hauptstandort in Marktoberdorf.
Das Unternehmen Fendt persönlich kennen zu lernen, das stand für die Absolventen des 21. Jahrgangs des DLG-Trainee Programms bei ihrem Besuch im Mittelpunkt. Nach einem typisch bayrischen Weißwurstfrühstück ging es für die Trainees ins Traktoren- und Getriebewerk. Dort wurden sie durch die einzelnen Produktionsschritte geführt und konnten selbst sehen, wie aus tausenden von Teilen ein Fendt Traktor entsteht und auch welche logistisch ausgeklügelte Leistung hinter jedem Produkt steckt.
Anschließend begrüßte sie Roland Schmidt, Vice President Marketing, und selbst Absolvent des DLG-Traineeprogramms des zweiten Jahrgangs. Er stellte den Nachwuchskräften noch einmal die verschiedenen Bausteine des Unternehmens vor und beeindruckte mit seinem Wissen und seiner langjährigen Erfahrung aus der Unternehmenspraxis.
In einer abschließenden Talkrunde mit Berufseinsteigern hatten die DLG Trainees auch die Chance, detaillierter zu erfahren, was das Unternehmen Fendt ausmacht, wie sich der Arbeitsalltag gestaltet und welche Qualifikationen Fendt von angehenden Mitarbeitern erwartet. Für ihre Fragen stand den Trainees ein junges Team von Fendt Mitarbeitern Rede und Antwort.
Trainee-Absolvent August von Borcke war beeindruckt von der Talkrunde: „Einmal die Tatsache, dass wirklich kein Blatt vor den Mund genommen wurde und sie wirklich offen antworteten. Und auch die Tatsache, dass hier ein Team vor uns sitzt, das teilweise nicht älter ist als wir und trotzdem schon aktiv zum Erfolg des Unternehmens beiträgt. Wirklich beeindruckend“, so August von Borcke.
Für Feneke Bremer aus der Nähe von Cuxhaven war der Tag bei Fendt vor allem aus Sicht einer zukünftigen Kundin interessant. Nach ihrer Zeit als DLG-Trainee möchte sie mit ihrer Schwester den Familienbetrieb mit 800 Kühen, Biogasanlage und Futterbau übernehmen. Während ihres Besuches in Marktoberdorf hat ihr besonders die Atmosphäre im Team gefallen. „Was mir hier aufgefallen ist, war der Spirit,“ sagt die angehende Landwirtin. „Man merkt den Mitarbeitern einfach an – selbst wenn sie erst drei Monate da sind – dass sie für die Marke und das Unternehmen Fendt leben. Das ist für sie nicht nur irgendein Beruf, sondern auch schon Berufung", lacht Feneke Bremer.
Um den Management-Nachwuchs der Agrarbranche zu fördern, übernimmt Fendt seit vielen Jahren Patenschaften für DLG Trainees. Auch im Jahrgang 2017/2018 wurden wieder zwei Nachwuchskräfte während ihrer DLG Ausbildung finanziell von Fendt unterstützt.
Quelle: https://www.fendt.com/de