Aktionstag #TEAMFENDT: Aus dem Büro und Werk in den Kuhstall und aufs Feld

22 Fendt Mitarbeitende aus unterschiedlichen Abteilungen helfen einen Tag freiwillig auf Allgäuer Höfen mit.

Pferdeboxen ausmisten, Grünfutter ernten und Apfelbäume ausdünnen: An zwei Aktionstagen in Mai und Juni haben 22 Fendtlerinnen und Fendtler Schraubenschlüssel und Tastatur gegen Mistgabel und Hochdruckreiniger ausgetauscht. Auf den Allgäuer Höfen packte jeder von ihnen dort an, wo Hilfe gebraucht wurde. Die Arbeitsaufgaben waren dabei so vielfältig wie die Landwirtschaft selbst und unterschieden sich von Betrieb zu Betrieb. Das Ziel der Aktion mit dem Namen #TEAMFENDT: Landwirtinnen und Landwirte bei ihrer täglichen Arbeit entlasten und dabei mehr über Landwirtschaft lernen. Für die Teams ging es ins Grünland zum Mähen oder zum Gülleausbringen auf den Acker, in den Kuhstall für die Klauenpflege - die Pediküre bei der Kuh - oder zum Ausmisten in den Pferdestall.

Blicke hinter die Ku(h)lissen

Vom Marketing, über die Produktion bis zur Entwicklung: Die Teilnehmenden kamen aus verschiedenen Abteilungen und Arbeitsbereichen am Standort Marktoberdorf. Alle Mitarbeitenden bekamen Informationen aus erster Hand, unverfälschte Einblicke in unterschiedliche Betriebsformen vom Milchviehbetrieb, über Pferdehaltung bis zum Obst- und Gemüseanbau und lernten mehr über den praktischen Einsatz von Fendt Technik.

„Ich konnte den Fendtlern zeigen, wie vielfältig Landwirtschaft heute wirklich ist und, dass das Bild der Medien nicht immer passt”, resümiert ein teilnehmender Landwirt. Neben der Arbeit nutzten die Mitarbeitenden die Zeit, um mit den Landwirten über Agrarpolitik und aktuelle Herausforderungen in der Landwirtschaft zu sprechen.

Zwischen Automatisierung und Handarbeit

Wie in den Fendt Maschinen steckt auch in den landwirtschaftlichen Erzeugnissen trotz Digitalisierung und automatisierten Abläufen nach wie vor viel Handarbeit. Während auf einem der Milchviehbetriebe ein Futterroboter seine Bahnen zieht und dafür sorgt, dass immer genug Futter vorhanden ist, werden Apfelbäume von Hand ausgedünnt. „Mir war vorher nicht bewusst, wie viel Handarbeit für einen Apfel nötig ist”, sagt Deniz Petrecca aus dem Getriebewerk. Er hat den Aktionstag bei einem Obstbauern im Allgäu verbracht. Der Regen der vergangenen Tage machte den Einsatz der Traktoren auf dem Feld unmöglich, also kam das Fendt Team kurzerhand auf der Apfelbaumplantage zum Einsatz.

Am Ende des Tages trafen sich alle Teilnehmenden mit dreckiger Kleidung und einem Lächeln auf den Lippen wieder am Fendt Werk.

Quelle: FENDT