Das Fendt Forum wurde am 17. Oktober zum Ort eines besonderen Wiedersehens: Rund 400 ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kamen zum 40. Fendt Ehemaligentreffen. Peter-Josef Paffen, Vorsitzender der AGCO/Fendt Geschäftsführung, begrüßte die ehemaligen Mitarbeiter, die am Stammsitz in Marktoberdorf und in der früheren Kemptner Maschinenfabrik (KMF) für den Konzern tätig waren.
Anton Dolch war mit 96 Jahren der älteste Teilnehmer vor Ort. Der Industriekaufmann startete bei Fendt im Jahr 1948 ins Berufsleben. „Wir waren damals 100 Mitarbeiter in meinem Bereich und haben unter anderem Fahrzeuge, die mit Holzgas betrieben wurden wieder auf Benzin umgerüstet“, berichtet Dolch. Später war er als Fahrer für die Brüder Hermann und Xaver Fendt tätig.
Trotz der rasanten Entwicklung bei Fendt stellte man in den Gesprächen mit den Ehemaligen fest, dass sich die Technik zwar verändert hat, die Mentalität der Fendt Mitarbeiter ist aber die gleiche geblieben. „Es war schon immer unsere Philosophie, den Kunden nicht im Regen stehen zu lassen“ so Helmut Löfflad. Der Diplom-Kaufmann und Diplom-Landwirt kam 1977 zu Fendt und kann heute auf eine lange Geschichte im Unternehmen zurück blicken. Während seiner Zeit bei Fendt hat er die Marktforschung mit aufgebaut und das Unternehmen auf die wachsende Globalisierung vorbereitet.
Mittlerweile ist Fendt weltweit erfolgreich tätig. Peter-Josef Paffen informierte in seinem Vortrag über den Markteinstieg in Brasilien im Frühjahr 2019. Zum Abschluss der Präsentation wurde der neue Fendt Markenfilm gezeigt. Denn in diesem Jahr hat Fendt erstmalig in der Geschichte den Slogan geändert. So wird das langjährige „Wer Fendt fährt, führt“ durch ein international verständliches „It’s Fendt.“ ersetzt, das in jedem Land, wo Fendt Maschinen laufen, die Antwort auf professionelles Arbeiten und Qualität ist.
Quelle: FENDT