Vom 18. – 27. Januar findet die 84. Internationale Grüne Woche in Berlin statt. Mit 1.750 Ausstellern aus 61 Ländern präsentiert sich die Leitmesse für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau so groß und international wie noch nie. Auf dem Erlebnisbauernhof in Halle 3.2 bringt Fendt den Besuchern mit drei Maschinen Landtechnik nah.
Mit einem Mähdrescher der L-Serie sowie einem Gespann aus dem Traktor Fendt 313 Vario inklusive Cargo Frontlader und der Rundballenpresse Rotana 130 F stellt Fendt einen Teil seines umfangreichen Full-Line-Produktprogramms vor.
„Das Jahr 2018 haben wir gerade erst abgeschlossen. Es war sowohl für unseren AGCO Konzern als auch für die Marke Fendt ein sehr gutes Jahr“, so Peter-Josef Paffen, Vorsitzender der AGCO/Fendt Geschäftsführung. „Gerade im Bereich der für uns sehr wichtigen Traktorenstückzahlen, aber auch bei allen anderen Produktgruppen, der sogenannten Full-Line, haben wir unsere selbst gesteckten Ziele erfüllt oder übererfüllt. Zudem starten wir in das neue Jahr mit einem sehr ordentlichen Auftragsbestand, so dass unsere Produktionsstandorte gut in das neue Jahr starten können.“
Das Land der 1000 Seen ist Partnerland der IGW
Finnland ist das Partnerland der Grünen Woche 2019 und auch das nördlichste Agrarland Europas. Die Vegetationsperiode ist im Norden sehr kurz, aber auch intensiv. Forstwirtschaft, Jagd- und Fischereiwesen prägen das „Land der 1000 Seen“. Aber Finnland ist auch einer der größten Haferproduzenten und – exporteure der Welt.
„Mit unserer Fendt 2020 Strategie wollen wir im Jahr 2020 20.000 Traktoren bauen. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, müssen wir in allen Märkten präsent sein“, so Peter-Josef Paffen. „Der finnische Agrartechnikmarkt ist nicht sehr groß, aber interessant. Unser momentaner Marktanteil von Traktoren liegt dort bei knapp 6 Prozent, aber in den kommenden zwei Jahren wollen wir diesen in einen zweistelligen Bereich ausbauen. Zudem führen wir 2019 in Finnland die Fendt Futtererntetechnik inklusive Rundballenpressen und Ladewagen ein.“
Entwicklung für Afrika
Zur Eröffnung der 84. Internationalen Grünen Woche unterzeichnete der Deutsche Entwicklungsminister Gerd Müller zusammen mit Martin Richenhagen, Chairman, Präsident und CEO von AGCO, eine Absichtserklärung für zukünftige, gemeinsame Projekte der Entwicklungsarbeit auf dem afrikanischen Kontinent.
„Das Entwicklungshilfeministerium hat zahlreiche Standorte in Afrika, wo wir uns engagieren werden in Bezug auf die Ausbildung von Landwirten", so Martin Richenhagen, Chairman, Präsident und CEO von AGCO. "Gleichzeitig haben wir ein Konzept entwickelt, nämlich „Farm in a Box“, also die kleine Farm in der Kiste. Das ist ein voll mechanisiertes Starter-Paket für Landwirte, die bisher noch keine Mechanisierung haben.“
>> Hier geht es zum vollständigen Artikel mit Bildergalerien