Nie zuvor ließ sich so viel Fendt Power sehen, hören und erleben wie auf dem großen Fendt Saaten-Union Feldtag in Wadenbrunn. Am 23. August kamen ca. 50.000 Besucher auf das Hofgut Wadenbrunn nahe Würzburg um einen Tag lang in die faszinierende Welt der Fendt Technik einzutauchen. Getreu dem Motto „Future to the field“ präsentierte Fendt sein Full-Line Programm in Ausstellungen und bei Praxiseinsätzen auf dem Feld und begeisterte damit nicht nur seine größten und kleinsten deutschen Fans, sondern auch das internationale Landwirtschaftspublikum.
Bereits in den frühen Morgenstunden waren die ersten Besucher auf dem Feldtags-Gelände unterwegs. Ihr Ziel: einmal noch alles in Ruhe betrachten, bevor der große Ansturm kommt und die Sommerhitze zu drückend wird. Während die einen bereits die ersten Maschinen betrachteten und über das große Arsenal schlenderten, waren die anderen noch mit ihrer mehrstündigen Anreise beschäftigt. Denn auch dieses Jahr war für die Fendt Fans kein Weg zu weit. Ob aus Italien, den Niederlanden, der Ukraine, den USA oder Australien – den großen Fendt Feldtag in Wadenbrunn wollte sich keiner entgehen lassen.
„Wir waren ja schon etwas entwöhnt vom Feldtag, haben aber natürlich voller Selbstbewusstsein den Fendt Feldtag dieses Jahr wieder gestartet und waren uns auch sicher: die Leute werden kommen,“ so der Vorsitzende der Fendt Geschäftsführung, Peter-Josef Paffen. „Ich möchte jetzt schon behaupten, dass es wohl einer der besten Feldtage war, den wir jemals gemacht haben – vor allem was die Qualität betrifft. Trotz Hitzestress gab es fröhliche Gesichter, es wurden sehr gute Gespräche geführt und aufgrund unserer dezentralen Informationsgestaltung mit unseren Themen Hubs konnten die Besucher viel detailliertere Informationen über die Technik sammeln und sich gezielt für demnächst anstehende Investitionen informieren. Und wenn die Kunden begeistert sind und zufrieden und mit einem Lächeln nach Hause gehen, dann haben wir alles richtig gemacht!“
Mehr Fendt Full-Line als je zuvor
Ein besonderes Highlight des diesjährigen Feldtages war das umfangreiche Fendt Full-Line Programm, das den Besuchern auf einer knapp 100 Hektar großen Einsatzfläche präsentiert wurde. Um die 120 Fendt Traktoren und Selbstfahrer und rund 40 Fendt Anbaugeräte wurden dafür auf das Hofgut Wadenbrunn nahe Würzburg angeliefert. Vom klassischen Traktorenprogramm inklusive Raupentraktoren über die Pflanzenschutz- und Futtererntetechnik bis hin zu den Mähdreschern waren Produkte aus dem gesamten Fendt Full-Line Programm ausgestellt und wurden den Besuchern in Demonstrationen und Feldeinsätzen vorgeführt.
Wie groß die Fendt Full-Line-Familie mittlerweile geworden ist, zeigte sich bereits eindrucksvoll zu Beginn der Veranstaltung bei der großen Fendt Maschinenparade. Nachdem Rob Smith, Senior Vice President und General Manager für die AGCO-Region EME die Veranstaltung offiziell eröffnete, rollten über 40 Maschinen geschlossen über das Feld, um anschließend in perfekter Formation vor der Zuschauerwand zu halten und sich in geballter Form zu präsentieren. Wer nach der Parade mehr über die einzelnen Produktkategorien erfahren wollte, besuchte die sechs verschiedenen Themen Hubs.
Der grafitfarbene Publikumsliebling
Dabei war der Themen Hub „Fendt Performance in Golden Harvesting“ mit dem neuen Großmähdrescher Fendt IDEAL zweifelsohne einer der meistbesuchten Zelte auf dem diesjährigen Feldtag. Wer nicht gerade vor den imposanten Großmähdreschern für ein Foto posierte, bestaunte das 12,20 m breite Schneidwerk oder ließ sich bei der Live-Vorführung von dem innovativen Druschsystem des Mähdreschers überzeugen. Die Maschine des Jahres 2018 und der Gewinner des renommierten Red Dot Design-Wettbewerbs begeisterte dabei sowohl die großen als auch die kleinen Besucher und lockte auch internationales Publikum auf den Feldtag. Die beiden Brüder Wayne und Bradley Tapscott beispielsweise reisten extra aus Australien an. Für ihre 12000 Hektar große Farm im Westen Australiens sind sie immer auf der Suche nach leistungsstarken Maschinen und wollten sich auf dem Feldtag selbst von der Effizienz des neuen Großmähdreschers überzeugen.
Neues aus der Futtererntetechnik
Für Landwirt Niek Veldhuizen war vor allem die neue Fendt Futtererntetechnik der perfekte Grund sich aus den Niederlanden auf den Weg zum Fendt Feldtag zu machen. „Bei uns gibt es fast nur Grünland, deswegen ist die neue Futtererntetechnik besonders interessant für uns,“ erzählt der Fendt Fan. Auf einer großen Ausstellungsfläche konnte er mit anderen Fendt Fans und Landtechnikbegeisterten die Mähwerke, Ladewägen und weitere Produktneuheiten aus dem neuen Futterernteprogramm ganz genau unter die Lupe nehmen. Eine umfassende Einführung in die Technik der neuen Fendt Rotana Press- Wickelkombinationen und der neuen Fendt Tigo Ladewagen Modelle gab es bei den Hub-Präsentationen, die mehrmals am Tag stattfanden. „Zuverlässigkeit und technische Innovation sind für mich immer das Wichtigste. Und was das betrifft, ist Fendt immer der Spitzenreiter,“ sagte Niek Veldhuizen begeistert.
Future to the field
Neben dem neuen Großmähdrescher Fendt IDEAL und der neuen Futtererntetechnik faszinierte auch der neue „Fendt Smart Faming“ Hub, der sich unter anderem den digitalen Fendt Produkten widmete. Getreu dem Feldtags-Motto „Future to the Field“ wurden auch hier neue digitale Lösungen einfach und verständlich dargestellt und eröffneten für die Besucher einen ersten Blick in die Zukunft der digitalen Landwirtschaft. Mit dabei war auch der bereits auf der IFAT vorgestellte batterieelektrische Kompakttraktor Fendt e100 Vario und der Fendt Feldroboter der Zukunft, der Fendt Xaver.
Die Zukunft der Landwirtschaft – für Fendt auch eine Frage der Nachhaltigkeit. Als Teil seiner nachhaltigen Unternehmenspolitik stellte Fendt dieses Jahr auch erstmals Gebrauchtmaschinen auf dem Feldtag aus, um das bereits bestehende aber weiterentwickelte Fendt Certified Programm zu präsentieren. „Certified bedeutet, dass die Fendt Maschine im Prinzip auch ein zweites Leben hat und, dass wir auch unseren Gebrauchtmaschinen zutrauen, dass wir dafür eine Gewährleistungsverlängerung anbieten können, um auch dem Kunden in dieser Hinsicht Sicherheit zu geben“, erzählt Markus Schaefer, Aftersales Specialist Fendt.
Feldtags-Spaß für die ganze Familie
Wie bereits in den Jahren zuvor, war auch der diesjährige Feldtag wieder ein beliebtes Ausflugsziel für Familien. Einmal in einem Fendt 1000 Vario sitzen oder aus der Fahrerkabine des Fendt IDEAL seinen Eltern zuwinken – Vor allem bei den kleinen Gästen sorgten die großen Ausstellungsmaschinen für jede Menge Freude. Wer es selbst nicht ganz auf die großen Maschinen hinaufschaffte ging in die Kids Area, denn hier durften auch die kleinsten Fans mal selbst ans Steuer. Das passende Andenken an den Familienausflug gab es dann im Fendt Shop zu kaufen.
Ein neues Geländekonzept das begeistert
Seit Jahren lockt der Feldtag zahlreiche Besucher auf das Hofgut Wadenbrunn nahe Würzburg. Auch dieses Jahr waren wieder mehrere zehntausend Besucher bei dem Fendt Event des Jahres dabei. Um dem Besucheransturm noch besser gerecht zu werden, setzte Fendt dieses Jahr auf ein ganz neues Geländekonzept. „Beim letzten Feldtag vor vier Jahren war das Fendt Produkt-Portfolio noch sehr übersichtlich. Doch seitdem, und sogar seit der Agritechnica im letzten Jahr, hat sich einiges getan“, so Roland Schmidt, Vice President Fendt Marketing. „Mittlerweile haben wir ein komplettes Futtererntetechnik- und Pflanzenschutzprogramm und auch die Raupentraktoren im Programm und mussten uns daher bezüglich des Geländekonzeptes und der Kommunikation ganz neue Gedanken machen.“ Und so gab es dieses Jahr sechs verschiedene Themen-Hubs, die es den Besuchern ermöglichten sich noch themenspezifischer über einzelne Produkte und Technikbereiche zu informieren. Ein weiterer Pluspunkt: Die Besucherströme konnten auf eine größere Fläche verteilt werden und Fendt Fans konnten ihren Lieblingsmaschinen noch näher sein. „Wir gehen davon aus, dass es dieses Jahr 50.000 Besucher waren. Wahrscheinlich waren es sogar noch ein bisschen mehr, aber das ist natürlich der beste Beweis dafür, dass das Konzept auch von der Kundenseite her aufgegangen ist.“
Quelle: https://www.fendt.com/de